Winterquartier in der Gartenstadt gesucht?

Tipps wie ein Igelfreundlicher Garten aussehen sollte.

 

Igel bereiten sich schon jetzt auf den Winterschlaf vor.

Der Lebensraum für diese Tiere wird immer knapper.

Auch mit dem  Nahrungsangebot und Platz für das Winterquartier

sieht es nicht gut aus.

Gartenbesitzer können den Igel hierbei leicht helfen,indem sie 

bei den herbstlichen Aufräumarbeiten ein Herz für Igel zeigen.

Der Igel ist ein sehr nützliches und geschütztes Tier. Er hilft vor allem den Kleingärtnern, schädliche 

Insekten, Schnecken, Würmer und Larven zu vertilgen. Das Naturschutzgesetz besagt, dass ein 

gesunder Igel mit einem Mindestgewicht von 500 g jederzeit in der Natur zu belassen ist. Oberster 

Grundsatz des Tier- und Naturschutzes ist, dass ein Wildtier nicht aus seiner natürlichen Umgebung 

herausgenommen werden darf. Es ist verboten, dem Igel nachzustellen, ihn zu fangen, zu verletzen 

oder zu töten, seine Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätte der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder 

zu zerstören.

 

 


So gestalten Sie ihren Garten Igelfreundlich:

 

Natürliches Grün: Büsche und Hecken bieten Igeln Unterschlupf und Nahrung.Insekten die sich hier tummeln sind ein wichtiges Hauptnahrungsmittel,um sich ein Polster für den Winterschlaf zuzulegen. 

Durchgänge schaffen: Eine nartürliche Alternative zum Gartenzaun ist eine Hecke.Hier findet der Igel besser einen Durchgang zu anderen Gärten, um ausreichend Nahrung zu finden.

Tierfreundliche Gartenpflege: Bei der Düngung des Gartens sollte unbedingt auf natürliche Produkte wie Komposterde und Rindenmulch zurückgegriffen werden. Chemische Mittel, die Insekten und Schnecken töten, schaden in der Folge auch den Igel.

Igelhäuser einrichten: Ein wetterfester Unterschlupf mit Laub ausgepolstert ist ein ideales Versteck und Winterquartier. Reisighaufen, überdachte Laubhaufen, Zwischenräume, oder Hohlräume unter Holzstapel oder unter großen Wurzeln alter Bäume eignen sich hierzu. rausgenommen werden darf. Es ist verboten, dem Igel nachzustellen, ihn zu fangen, zu verletzen oder zu töten, seine Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätte der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören.