Die Gartenstadt ist geöffnet und das Pflanzenwachstum fällt nicht aus.

Wir können also weiterhin unserem liebsten Hobby nachgehen und unsere Gärten für die kommende Ernte vorbereiten und prächtige Blumenbeete planen und anlegen. Auch die Informationen über trockenverträgliche Stauden gehen an dieser Stelle weiter.

 

Rund um das Biotop der Gartenstadt, am mittleren Eingang, blüht gerade die Schleifenblume wunderbar auf.

 

 

Immergrüne Schleifenblume (botanisch: iberis sempervirens)

 

 Weiße Blütenkissen als Blickfang im Frühjahr

 

Von März bis Mai bildet die immergrüne Schleifenblume herrlich weiß leuchtende Blütenpolster. Sie wird etwa 30 cm hoch und breitet sich problemlos und schnell aus. Für eine dichte Polsterdecke reichen etwa 10 Pflanzen pro Quadratmeter.

 

Die Schleifenblume ist aber nicht nur ein schöner Bodendecker, sondern wirkt auch in und auf Trockenmauern oder in einen schönen Topf gepflanzt auf der Terrasse oder dem Balkon sehr harmonisch.

 

 Standortansprüche

 

Die Schleifenblume liebt einen sonnigen Standort, kommt aber auch mit Halbschatten zurecht. Der Boden sollte eher sandig und durchlässig und nicht zu feucht sein. Sie steht lieber zu trocken als zu nass und ist somit für einen trockenen und heißen Sommer bestens gerüstet.

 

 Pflege

 

Um dauerhaft ein kompaktes und fülliges Polster zu erhalten, sollten alle Triebe nach der Blüte um etwa die Hälfte bis zwei Drittel ihrer Länge zurückgeschnitten werden. So verkahlen die Pflanzen nicht von der Mitte her und fallen nicht auseinander.

 

Vermehrung

 

Die Vermehrung der Schleifenblume erfolgt über Stecklinge von nicht blühenden Trieben oder durch Aussaat. Lässt man die Blütenstände bis zur Samenreife stehen, erfolgt die Vermehrung vor allem an optimalen Standorten von allein. Eine Teilung der Pflanze ist nicht möglich, da sie nur eine dünne, zentrale Hauptwurzel besitzt.

 

Bilder bereitgestellt von GSW/Fu

 

Gärtnereien, Gartencenter und Baumärkte haben übrigens weiterhin geöffnet.